Antworten auf wichtige Fragen
Finden Sie in dieser Webseitenrubrik die Antworten auf Ihre Fragen zu radiologischen Themen. Größtenteils ist der Fragen- und Antworten-Katalog aus uns in der Praxis immer wieder gestellten Fragen oder Erklärungsbedürfnissen unserer Patienten entstanden. Selbstverständlich berücksichtigen wir auch gerne Ihre persönlichen und individuellen Anliegen. Greifen Sie also gerne zum Telefon oder senden Sie uns einfach Ihre Frage als Nachricht über das Kontaktformular. Wir helfen Ihnen gerne weiter …
Allgemeine Fragen zur Radiologie
Unmittelbar nach der Untersuchung werden die Ergebnisse in einem vertraulichen Gespräch mit unserem Radiologen und Ihnen besprochen. Der Befund und die Bilder werden Ihnen erläutert und als CD bzw. Ausdruck zur weiteren Bearbeitung zur Verfügung gestellt.
Die Bilder werden bei uns archiviert und können jederzeit für zukünftige Vergleiche eingesehen werden. Die Ergebnisse werden auch direkt an den Arzt übermittelt, der Sie weiterbehandeln wird.
Wie stark eine Strahlenbelastung auf den Körper sein darf ist von persönlichen Komponenten abhängig (Gewicht, Größe, Alter, vorherige Untersuchungen etc.) und ist bei jeder Untersuchung verschieden. Während eines MRT-Scans sind Sie als Patient keiner schädlichen Strahlung ausgesetzt — für eine Untersuchung im CT werden Röntgenstrahlen verwendet, die allerdings für die häufigsten Untersuchungen in schwacher Dosierung eingesetzt werden. Beim CT bzw. Röntgen ist es wichtig zu wissen, wie oft und wann Sie einer Strahlenbelastung ausgesetzt waren und welche Organe betroffen sind, da deren Strahlenempfindlichkeit unterschiedlich ist. Beispielsweise sind die Extremitäten (unsere Haut, Knochenoberflächen und Muskeln) relativ unempfindlich. Blase, Leber und Schilddrüse sind mäßig strahlenempfindlich, während Dickdarm, Magen und Lunge sowie die Eierstöcke bei Frauen und die Hoden bei Männern und die Augenlinse am empfindlichsten sind.
Generell halten wir die Strahlung bei unseren Röntgenuntersuchungen so gering wie möglich und setzen nur die notwendige Dosis ein, die für den Körper im Allgemeinen unbedenklich ist. Bei jeder Untersuchung in der radiologischen Praxis in Saarbrücken werden Sie ausführlich über die Strahlendosis und den Strahleneinsatz aufgeklärt. In einem Gespräch werden mögliche Risiken von Vorerkrankungen und anderes abgeklärt. Bitte bringen Sie, sofern vorhanden, immer Ihren Röntgenausweis zur Untersuchung mit.
Das Team der Praxis beantwortet gerne alle Ihre Fragen während der Bürozeiten. Per Telefon (0681 — 97 61 7940), über das Kontaktformular oder direkt vor Ort. Rufen Sie die Kontaktdaten unserer Webseiten für weitere Informationen und das elektronische Kontaktformular auf.
Über die Strahlenbelastung in Praxisräumen außerhalb von Behandlungsräumen müssen Sie sich keine Gedanken machen. Die Technikräume selbst unterliegen strengen Strahlenschutzbestimmungen und es dringt keine Strahlung des Computertomographen nach außen. Ähnliche Schutzregeln gelten auch für den MRT-Untersuchungsraum — keine Magnetwellen erreichen das Wartezimmer oder andere Praxisbereiche.
Die in unserer Praxis verwendeten Geräte sind am Kopf- und Fußende offene Tunnel. Sie «verschwinden» während einer Untersuchung nicht vollständig in einer engen Röhre. Unser CT ist sehr kurz und die Öffnung sehr groß. Die Untersuchungen werden durch moderne und intelligente Software perfektioniert und sind daher auch schnell abgeschlossen.
Es ist immer jemand da und damit sind Sie während einer Untersuchung immer auch mit unserem Team in Kontakt — wir lassen Sie nicht allein. Möglicherweise erhalten Sie auch Medikamente gegen Angstzustände und wir legen Sie nur in ein Geräten, wenn Sie sich wirklich gut fühlen.
Wenn Sie Probleme auf engstem Raum haben, unter Klaustrophobie leiden … dann sollten Sie nicht alleine zu einer Untersuchung in die Praxis kommen. Lassen Sie sich von einer Vertrauensperson begleiten und fahren Sie nicht alleine im Auto! Bei Verabreichung von Beruhigungsmitteln ist die Fahrtüchtigkeit nicht mehr gewährleistet. Gönnen Sie sich nach der Untersuchung einfach eine kleine Pause.
Neben dem konventionellen Röntgen gehören MRT- und CT-Untersuchungen zu den wichtigsten bildgebenden Verfahren in der medizinischen Diagnostik. Eine CT (Computertomographie) verwendet Röntgenstrahlen. Die Strahlen werden fächerförmig erzeugt und treten bei der Untersuchung im Gerät in den Körper ein. Auf der gegenüberliegenden Seite werden diese Strahlen von einem Empfänger aufgenommen. Diese Aufzeichnungstechnik erstellt geschichtete Aufzeichnungen und die Messwerte werden in einem Computer verarbeitet. Mit dem Scanner ist eine räumliche Darstellung möglich und es können Dichtemessungen von Flüssigkeiten, Geweben oder anderen Gewebestrukturen durchgeführt werden. Mit dieser Methode lassen sich Knochenbrüche, Blutungen, Organschäden, Tumore und Entzündungen sehr gut darstellen. Die Untersuchungszeit des Scanners ist relativ kurz.
Ein MRT-Scanner (Magnetresonanztomograph oder Kernspintomograph) verwendet keine Röntgenstrahlen, sondern detaillierte tomografische Bilder werden durch ein starkes Magnetfeld erzeugt, das durch Radiowellen erzeugt wird. Insbesondere ein MRT zeigt die Weichteile des Körpers besser als ein CT-Scan. Mit dieser Methode können Bindegewebe, Muskel- oder Nervengewebe, Organe, das Gehirn, aber auch Gefäßsysteme und Gelenke abgebildet werden. Im MRT-Scannern, wie wir ihn in unserer Praxis einsetzen, können kleinste Strukturen erkannt und die umliegenden Gewebeareale sehr gut unterschieden werden. Ein großer Vorteil für die Früherkennung oder Therapie. Ein MRT dauert länger als ein CT-Scan.
Informieren Sie sich auf unseren Webseiten gerne über weitere Details:
Antworten zu MRT-Untersuchungen
Die Abkürzung «MRT» steht für Magnetresonanztomographie, auch Kernspintomographie (umgangssprachlich «Kernspin») genannt. MRT ist ein Verfahren, das Magnetfelder und Radiowellen verwendet, um hochauflösende Querschnittsbilder des Körpers zu erstellen. Anhand dieser Bilder kann der Radiologe beispielsweise die Strukturen und Funktionen von Organen beurteilen. Anders als bei der Computertomographie (CT) werden keine Röntgenstrahlen verwendet. Weichteile wie Gehirn, Muskeln oder innere Organe und Gefäße lassen sich mithilfe von MRT-Untersuchungen besonders gut und präzise darstellen.
Um mehr über die Funktionsweise eines MRT und die Untersuchung zu erfahren, besuchen auch diese Seite:
Die Untersuchung im Magnetresonanztomographen (MRT) ist nach aktuellem Wissensstand gesundheitlich unbedenklich und stellt ein sehr sicheres Diagnoseverfahren dar, da zur Bilderzeugung ausschließlich Magnetfelder und Radiowellen verwendet werden. Röntgenstrahlen oder andere Strahlen werden bei der MRT nicht verwendet.
Es ist jedoch nicht gestattet, metallische Gegenstände zu einer Untersuchung in den Untersuchungsraum mitzubringen.
Informieren Sie sich über alle Einzelheiten in der Rubrik Kernspintomographie MRT und unter Patienten-Informationen oder rufen Sie uns gerne während der Sprechzeiten an. Telefon: 0681 — 97 61 7940
Für ein MRT liegen Sie bequem auf einer Liege, die langsam zwischen die Magnetfelder des Gerätes geschoben wird. Die MRT verwendet starke Magnet- und Radiowellen, um detaillierte Querschnittsbilder des Körperinneren zu erstellen. Die Öffnung des MRT-Geräts ist sehr breit und der Scanbereich relativ kurz. Als Patient haben Sie daher Platz und müssen nicht in eine lange Röhre. Sie «verschwinden» nicht im Gerät, sondern liegen relativ frei für die meisten Untersuchungen und können die Untersuchung ohne Angst oder Klaustrophobie absolvieren.
Für eine gute Bildqualität sollten Sie sich bei einigen Untersuchungen möglichst ruhig hinlegen und die Luft anhalten. Sie werden während der gesamten Prüfung überwacht und erhalten Anweisungen von unseren MRTAs. Eine Begleitperson kann Sie auch in den Untersuchungsraum begleiten und direkt am MRT anwesend sein.
Während der Aufnahme können aufgrund von Magnetfeldern Klopfgeräusche zu hören sein. Gerne stellen wir Ihnen Gehörschutz zur Verfügung.
Falls für die Diagnostik erforderlich, wird ein Kontrastmittel verabreicht. Diese Kontrastmittel sind wichtig, wenn es darum geht, Gewebe oder Gewebeveränderungen (z. B. in Entzündungsherde, Tumoren etc.) hervorzuheben.
Vor jeder Untersuchung informieren wir Sie ausführlich und klären alle Fragen — auch im Zusammenhang mit Unverträglichkeiten, Allergien oder Ihren Ängsten.
Vor jeder radiologischen Untersuchung erhalten Sie ausführliche Informationen und alle Ihre Fragen werden beantwortet. Oft auch schon telefonisch vorab. Wir stellen Ihnen auch Fragebögen in unserer Praxis zur Verfügung. Auf diesen Webseiten können Sie sich auch über den Untersuchungsablauf informieren.
Bevor Sie den Scannerraum betreten, müssen Sie alle Metallgegenstände ablegenn: Schmuck, Schlüssel, Uhren, Münzen, Brillen, Hörgeräte, Zahnersatz und andere Prothesen, Kreditkarten, Ausweise etc. mit Speicherfunktion, da Datenverlust möglich ist.
Weiterführende Informationen:
Patienten-Informationen
MRT-Untersuchung
Patienten mit Herzschrittmachern oder anderen Implantaten oder Prothesen sollten nicht im MRT untersucht werden. Es gibt Ausnahmen, die vor jeder Untersuchung sorgfältig abgeklärt werden.
Metallteile, Schmuck und andere Gegenstände am Körper oder an der Kleidung sollten für eine MRT entfernt werden. Besonders Metallteile im Augen- oder Gehirnbereich können eine Gefahr darstellen.
Vor jeder Untersuchung werden Sie ausführlich informiert und bei Aufklärungsgesprächen informieren wir Sie genau über den Ablauf einer Untersuchung. Weitere Details finden Sie auf unseren Webseiten
Die Dauer einer MRT-Untersuchung hängt von der medizinischen Fragestellung ab — also welcher Körperteil zu welchem Zweck untersucht wird. Je größer und detaillierter es ist, desto länger dauert es, bis das MRT alle Bilder erstellt hat.
Die meisten Untersuchungen dauern etwa 20 bis 30 Minuten. Dies gilt beispielsweise für Schulter, Brust und Rücken, Hüfte und Teile der Wirbelsäule (Lenden‑, Hals- oder Brustwirbel). Kopf, Kniegelenke, Ellbogen zum Beispiel dauern etwa 30 Minuten. Eine Ganzkörper-MRT dauert etwa eine Stunde.
Stillhalten im Gerät reduziert Bewegungsartefakte und erhöht den diagnostische Aussagekraft durch entsprechende Bildqualität. Es ist sehr wichtig, dass Sie ruhig bleiben um genaue Bilder zu erhalten. Husten oder Räuspern ist keine Katastrophe — im Zweifelsfall können Sequenzen wiederholt werden. Unsere Assistenten informieren Sie während der Untersuchung wie Sie sich im Untersuchungsgerät am besten verhalten.
MRT-Untersuchungen sind unkompliziert und völlig schmerzfrei. Während der Untersuchung liegen Sie in dem geräumigen Gerät bequem auf der Liege und können zur Entspannung auch Musik hören …
Eine Begleitperson kann sich während der MRT-Untersuchung direkt neben dem Gerät im Untersuchungsraum aufhalten. Bei der Untersuchung von Kindern im MRT ist es oft wichtig und sinnvoll, dass die Eltern oder ein Elternteil direkt beim kleinen Patienten ist und beruhigend wirkt.
Zu Ihrer eigenen Sicherheit dürfen Personen mit Herzschrittmacher den abgeschirmten Bereich des MRT leider nicht betreten. Zögern Sie bitte nicht, uns bei Fragen zu kontaktieren!
Weiterführende Informationen:
Patienten-Informationen
MRT-Untersuchung
Die MRT ist sehr sicher und Nebenwirkungen werden sehr selten beobachtet. Der technische Vorgang an sich ist ungefährlich und Sie sind keiner Strahlung ausgesetzt. Die Verwendung von Kontrastmitteln kann manchmal zu Übelkeit und Unwohlsein führen. Im Falle einer Arzneimittelallergie wird dies vorab abgeklärt. Sie erhalten ausführliche Informationen und Fragebögen zur MRT-Untersuchung. Bei Unklarheiten fragen wir auch Ihren Haus- oder Facharzt. Es besteht kein Zweifel, dass wir kein Risiko eingehen und keine Kontrastmittel verwenden, wenn eine Unverträglichkeit nicht sicher ausgeschlossen werden kann. Ein Restrisiko bleibt natürlich, aber es ist sehr gering. Seien Sie also versichert, bei uns sind Sie in guten Händen.
Implantate, Schmuck und Piercings oder andere Metalle erschweren die MRT-Untersuchung. Auch Aufregung oder Klaustrophobie können während der Prüfung auftreten.
Lesen Sie und informieren Sie sich bitte im Detail auf unseren Webseiten:
Patienten-Informationen
MRT-Untersuchung
Die Geräusche im MRT entstehen durch schnell geschaltete Gradienten («Felder»), die zur Bildgewinnung notwendig sind. Dies führt zu Schwingungen, die als Klopfgeräusche wahrgenommen werden. Sie erhalten gerne einen Höhrschutz oder einen Kopfhörer mit Musik, damit die die Beeinträchtigung durch die Klopfgeräusche für Sie minimiert sind.
Es ist sehr wichtig, Tumore in ihren frühen Stadien zu erkennen, da dies einen großen Einfluss auf den Heilungsprozess von bösartigen Tumoren haben kann. Wenn es um die Krebsvorsorge oder den Verdacht auf eine Tumorerkrankung geht, ist die MRT eine der wichtigsten Untersuchungsmethoden. Diese Untersuchungsart ist gut geeignet zur Darstellung von Weichteilen und Organen oder für Muskel‑, Gehirn- oder Rückenmarksbereiche und natürlich auch für Vorsorgeuntersuchungen, beispielsweise Prostata- oder Brustuntersuchungen und dergleichen. Mit der MRT lassen sich kleinste Strukturen und Tumore von wenigen Millimetern gut erkennen und darstellen. Die Ergebnisse der Diagnose ermöglichen es, nahezu alle Tumorarten zu erkennen. Genauer — oder im Verdachtsfall besser erkennbar — als im Vergleich zu einer CT-Untersuchung. Mit einem CT werden Lage, Größe und ggf. Metastasen in umliegenden Organen bestimmt. Welche Methode zum Einsatz kommt, entscheiden unsere Radiologen individuell und je nach medizinischer Fragestellung.
Bei der Untersuchung im Magnetresonanztomographen (MRT) entsteht ein starkes magnetisches Wechselfeld, das teilweise mit sogenanntem Elektrosmog vergleichbar ist. Neben viel höheren Wechselfrequenzen wirkt dieses Magnetfeld allerdings nur sehr kurzzeitig auf den Körper ein. Die bekannten Gesundheitsschäden durch Elektrosmog entstehen hauptsächlich durch sehr lange bzw. langfristige Einwirkung. Die Belastung durch eine MRT-Untersuchung hält dem Vergleich mit Elektrosmog nicht stand.
Es gibt keine Hinweise auf gesundheitliche Probleme aus der Untersuchung im MRT.
Was eine MRT-Untersuchung kosten darf, ist pauschal schwer zu beantworten, da die Anforderungen nicht immer gleich sind. Natürlich gibt es unterschiedliche Tarife, die wir als Privatpraxis direkt mit der Krankenkasse abrechnen. Sie erhalten ein ausführliches Angebot, das wir ausführlich mit Ihnen besprechen, wenn Sie Selbstzahler sind, ob Sie in Eigenregie eine Untersuchung durchführen lassen möchten … oder wenn Sie Zuzahlungen oder eine Kostenübernahme durch eine gesetzliche Krankenkasse erhalten. Sprechen Sie uns an, wenn Sie sich aktuell in einer Situation befinden und unsicher sind, wie Sie mit Kosten oder Kostenübernahme umgehen sollen.
Rufen Sie uns an oder senden Sie uns eine Nachricht über das Kontaktformular . Sie können die Kosten auch direkt über diese Website anfordern: Klicken Sie hier, um zum Kostenvoranschlagsformular zu gelangen.
Antworten zu CT-Untersuchungen
Die Computertomographie (CT) ist eine spezielle Form der Röntgenuntersuchung, bei der die zu untersuchenden Körperareale in «Schnittbildern» (Schichtbildern) dargestellt werden. Dementsprechend können unterschiedliche Gewebetypen sehr detailliert im Bild (auch als dreidimensionale Bilder) erfasst und mit bestimmten Computerberechnungen ausgewertet werden. Vorteilhaft ist die kurze Untersuchungszeit in einem Computertomographen.
Weitere Informationen über den in unserer Praxis eingesetzten Computertomographen.
Vor jeder Untersuchung erhalten Sie ausführliche Informationen und alle Ihre Fragen werden beantwortet. Aspekte wie allgemeine oder individuelle Strahlenbelastung müssen geklärt werden, ob ein Kontrastmittel bei Ihnen verträglich ist (Allergie etc.), ob Sie es für die Untersuchung benötigen … und viele weitere Fragen, die restlos geklärt werden.
Informieren Sie sich vorab auf unseren Webseiten in der Rubrik «Patienten-Informationen».
Der CT-Scan dauert in der Regel nur wenige Minuten. Dabei werden nur die benötigten Körperareale erfasst und die einzusetzende Strahlung berücksichtigt. Je nach Fragestellung kann die Bestrahlungsstärke deutlich reduziert und damit die Untersuchungszeit verkürzt werden. Die gewonnenen Bilder reichen oft für eine Diagnose aus. Die Entscheidung wird individuell und immer im besten Interesse Ihrer Gesundheit getroffen. Modernste und intelligente Software unterstützt die Entscheidung über den Strahleneinsatz.
Ein Computertomograph (CT) basiert auf Röntgentechnologie. Im Vergleich zu einer herkömmlichen Röntgenuntersuchung verwendet ein CT-Scan eine Röntgenröhre, die den Röntgenstrahl auffächert und gleichzeitig mehrere Bilder des Körpers erstellt. Bei dem in der Radiologie in Saarbrücken eingesetzten Computertomographen rotiert das Röntgensystem schneller um den Patienten und es werden gleichzeitig mehrere Schichtbilder aufgenommen. Dadurch verkürzt sich die Untersuchungszeit und die Bilder sind detaillierter. Untersuchungen in unserem Computertomographen sind strahlungsarm, unkompliziert und völlig schmerzfrei. Moderne Technologie und Software unterstützen Untersuchungen, Verwendung von Strahlendosis und anderen Parametern, die zu hochauflösenden und kontrastreichen Bildern führen.
Die Röntgenbelastung basiert im Wesentlichen auf statistischen Berechnungen. Da Sie als Patient bei CT-Untersuchungen einer geringen Strahlendosis ausgesetzt sind, können genaue und direkte Ergebnisse zur Wirkung kaum erfasst werden. Röntgenstrahlen sind hochenergetische elektromagnetische Wellen, und ein kleiner Teil der Röntgenenergie wird auf den menschlichen Körper übertragen.
Im schlimmsten Fall kann es zu Veränderungen im Erbgut kommen. In über 99 % der Fälle repariert der Körper diesen «Eingriff» jedoch folgenlos. Die Wahrscheinlichkeit, durch Strahlenbelastung in dieser Form geschädigt zu werden, liegt jedoch deutlich im unteren Promillebereich und hängt vor allem von anderen Erkrankungen ab oder davon, wie oft man Röntgenstrahlen ausgesetzt ist.
Auch im Alltag sind wir oft Strahlung ausgesetzt: So sind Sie zum Beispiel bei einem Flug von Deutschland nach Amerika einer ähnlichen Strahlung ausgesetzt wie bei einer CT-Untersuchung, zum Beispiel bei einer herkömmlichen Lungenuntersuchung.
Vor jeder Untersuchung in der Radiologie in Saarbrücken klären wir die Strahlenverträglichkeit ausführlich ab. Haben Sie einen Röntgenpass? … Großartig! Bitte bringen Sie diesen Nachweis zur Untersuchung oder dem Vorgespräch mit. Das Team der Radiologie erklärt Ihnen ausführlich alle Untersuchungsschritte und beantwortet alle Ihre Fragen.
Weitere Informationen:
Patienten-Informationen
Untersuchungen am Computertomographen
Je nach Fragestellung sollte bei einigen CT-Untersuchungen ein Kontrastmittel verwendet werden. Das Mittel kann oral oder intravenös verabreicht werden. So können beispielsweise Entzündungen oder Tumore besser erkannt werden, da eine starke Durchblutung stattfindet und sich das (injizierte) Kontrastmittel in diesen Bereichen ansammelt. Aber auch andere weniger durchblutete Bereiche lassen sich deutlicher von gesundem Gewebe abgrenzen. Bei Untersuchungen des Magen-Darm-Traktes wird ein orales Kontrastmittel verabreicht. Das Mittel entfärbt Bereiche des Darms und sorgt für den Kontrast, der zur Unterscheidung von Strukturen benötigt wird.
Das Kontrastmittel wird vollständig über die Nieren ausgeschieden. Wenn Sie Kontrastmittel für eine CT-Untersuchung erhalten, sollten Sie daher immer ausreichend trinken.
Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung (Kontaktformular) und natürlich auch telefonisch!
In der Computertomographie (CT) bezeichnet «hyperdens» einen Bildbereich, der eine erhöhte optische Dichte aufweist und daher heller erscheint. Ein Bildbereich wird als «hypodens» bezeichnet, wenn er eine verringerte optische Dichte hat und daher dunkler erscheint.
Dichte tritt auf, wenn Röntgenstrahlen nur geringfügig (oder stark) durch Gewebe geschwächt werden und ein großer (kleiner) Anteil der Strahlung auf den gegenüberliegenden Detektor trifft.
Im Falle einer Schwangerschaft muss das Risiko einer Strahlenexposition abgeklärt werden. Wenn möglich, wird auf eine CT-Untersuchung verzichtet und ein alternatives Diagnoseverfahren eingesetzt. Sie werden ausführlich beraten und wir klären vor einer Untersuchung alle Fragen mit Ihnen und Ihrem Arzt.
Antworten zur digitalen Volumentomographie DVT
Die digitale Volumentomographie («DVT») ermöglicht dreidimensionale Einblicke in die Strukturen des Mund- und Kieferbereiches sowie Ohren oder Nasennebenhöhlen und die Beurteilung anatomischer Besonderheiten. Durch die für den Kopfbereich hochaufgelösten Bilder und Daten der DVT entstehen optimale diagnostische Möglichkeiten für verbesserte Behandlungen und Therapien.
Die digitale Volumentomographie gibt maximale Sicherheit für komplizierte Operationen durch erleichterte und präzise Planung. Auch bei der Planung und Anfertigung von Implantaten. Und das besonders schonend mit deutlich geringerer Strahlenexposition als bei einem klassischen Computertomographen.
Weitere Informationen zum Thema finden Sie auch auf unseren Webseiten «Untersuchungen» und in den «Patienten-Informationen» .
Die CT ist wie eine DVT eine spezielle Art des Röntgens. Es werden Schnittbilder der zu untersuchenden Körperteile erzeugt und über einen Computer zusammengefügt. Durch die hohe Datenmenge und Informationen können einzelne Schichten als Bilder in einer hohen Auflösung im Detail für eine Diagnose herangezogen werden. Gegenüber dem klassischen Röntgen kann ein CT sehr viel feinere Strukturen sichtbar machen, Gewebe, Entzündungen, Schleimhäute und Überlagerungen darstellen.
Die digitale Volumentomographie — kurz «DVT» — wird in der radiologischen Privatpraxis in Saarbrücken für Aufnahmen des Kopfes, der Zähne‑, Mund- und Kieferbereiche oder der Nasennebenhöhlen eingesetzt. Der Scanner funktioniert ähnlich wie ein Computertomograph (CT), jedoch nutzt der eine andere Technologie der Bündelung von Röntgenstrahlen und kommt damit mit wesentlich weniger Strahlungsintensität aus, bei sehr kurzen Untersuchungszeiten. Die DVT ermöglicht im eingesetzten Bereich sehr detailreiche Aufnahmen und Messergebnisse.
Weitere Informationen zum Thema finden Sie auch auf unseren Webseiten «Untersuchungen» und in den «Patienten-Informationen» .
Vor jeder Untersuchung werden Sie ausführlich aufgeklärt, Ihre Fragen sind beantwortet und andere wichtige Parameter wie Vorerkrankungen u. a. sind gänzlich abgeklärt.
Wie alle Röntgenverfahren findet auch das 3D-Röntgen (DVT — Digitale Volumentomographie) des Kopfes in einem speziell dafür ausgestatteten Raum statt. Für die Untersuchung nehmen Sie auf einem bequemen Sessel Platz oder stehen im DVT-Gerät. Zusätzlich wird Ihnen zum Schutz vor Strahlen eine Strahlenschürze umgelegt. Ihr Kopf wird durch eine Kinnauflage, einem Stirnband und ggf. einem Aufbissstäbchen fixiert um Bewegungen während der Aufnahmen zu vermeiden.
Nun beginnt die Untersuchung, indem sich die Röntgenröhre des Scanners um Ihren Kopf dreht. In der Regel dauert dies nur einige Sekunden. Das Gerät übermittelt die Bild- und Messdaten an einen Computer, wo sie zu dreidimensionalen Abbildungen zusammengestellt («rekonstruiert»), und von unseren Radiologen ausgewertet werden. Nach dem Befundgespräch mit dem Radiologen der Praxis erhalten Sie Ihre Diagnose in Schriftform und einen Datenträger oder Ausdrucke der relevanten Bilder. Diese Informationen übersenden wir auch an Ihren behandelnden bzw. überweisenden Arzt.
Weitere Informationen zum Thema finden Sie auch auf unseren Webseiten «Untersuchungen» und in den «Patienten-Informationen» .
Obwohl die digitale Volumentomographie bereits einige Jahre praktiziert wird, handelt es sich dennoch um eine relativ neue Untersuchungsmethode und wird nur vereinzelt von Radiologen oder Zahnärzten angeboten. Die Kosten der DVT-Untersuchung werden leider noch nicht von den gesetzlichen Krankenkassen getragen*. Zahnzusatzversicherungen übernehmen oft die gesamten oder anteiligen Kosten für die DVT-Untersuchung. Private Krankenversicherer übernehmen häufig analog einer Computertomographie die Kosten. Klären Sie das bitte zuvor mit Ihrer Krankenversicherung ab! Bei unklarer Diagnose, komplizierten Fälle oder vor Operationen hat die DVT jedoch große Vorteile gegenüber anderen Verfahren — daher sollten Sie sich als Patient überlegen, die Kosten selbst zu tragen. Durch dieses detailgenaue Untersuchungsverfahren senken sie die Risiken von Komplikationen oder Sie erhalten zielgerichtete Behandlungen und schonende Therapiemöglichkeiten.
Die Kosten für eine DVT-Untersuchung liegen, je nach Fragestellung und Größe des abzubildenden Areals, bei durchschnittlich etwa 100 bis 300 Euro.
* In speziell gelagerten Fällen übernehmen gesetzliche Krankenkassen die Kosten für eine DVT. Hierzu muss Ihr überweisender Arzt eine fachliche Rechtfertigung formulieren um eine bestätigte Kostenübernahme der Krankenkasse zu erhalten. In einigen Fällen sind Kostenübernahmen möglich (aber nicht garantiert!):
- bei herkömmlich nicht diagnostizierbaren Schmerzen
- verlagerte Zähne in Nervennähe
- Untersuchungen der Kiefer‑, Stirn- und Keilbeinhöhle oder Ethmoidalzellen («Siebbeinzellen») und chronischer Sinusitis bei Verdacht auf odontogene Infektionen
- bei schwerer craniomandibulärer Dysfunktion, CDM («cranium» = medizinischer Begriff für «Schädel» | «mandibula» = «Unterkiefer» | «Dysfunktion» = «Funktionsstörung»)
- chirurgische Umstellungsosteotomien (= Eingriff, bei dem Knochen durchtrennt werden und anschließend in einer neuen Position zusammnewachsen)
Klären Sie diese Fragen unbedingt mit Ihrem Hausarzt oder überweisenden Arzt ab! Eine Garantie für eine Kostenzusage Ihrer gesetzlichen Krankenkasse können wir ausdrücklich an dieser Stelle NICHT geben.
Sie erhalten eine Überweisung für eine DVT-Untersuchung oder / und in einem Beratungsgespräch stellt der Radiologe fest, welche Technologie je nach medizinischer Fragestellung zum Einsatz kommen soll.
Eine DVT ist sinnvoll, wenn durch eine klinische Diagnostik oder bei klassischer Röntgendiagnostik Unklarheit herrscht und weitere Informationen für einen aussagekräftigen Befund erforderlich werden. Zur Planung chirurgischer Eingriffe oder auch für gezielte Behandlungen und Therapien ist eine digitale Volumentomographie einzusetzen. Die Bereiche umfassen die Zähne, Parodontologie, Endodontologie, Kiefergelenke oder Kieferhöhlenerkrankungen, Tumore oder Zysten … in der Implantologie wie auch zur Untersuchung von Stirnhöhle und Nasennebenhöhlen.
Weitere Informationen zum Thema finden Sie auch auf unseren Webseiten «Untersuchungen» und in den «Patienten-Informationen» .
Je nachdem was genau untersucht werden soll, dauert eine DVT-Aufnahme nur wenige Sekunden. Im Vergleich zu einem CT-Scan ist die DVT wesentlich schneller. Auch die Vorbereitung und das unkomplizierte Platzieren ist sehr schnell bewältigt.
Für die detailreichen Aufnahmen der digitalen Volumentomographie (DVT) wird eine geringe Strahlendosis verwendet.
Unser Ziel ist es immer, unsere Patienten auch durch den effektiven Einsatz von Technik einer geringstmöglichen Strahlendosis auszusetzen. Ein digitales Röntgengerät für eine DVT gehört zu den medizinischen Geräten, die mit geringer Röntgenstrahlung auskommt. Wie stark Sie der Röntgenstrahlung ausgesetzt sind, können Sie etwa eine Flugreise von Frankfurt über den Atlantik an die Ostküste der Vereinigten Staaten und zurück als Vergleichsmenge annehmen. Genaugenommen beträgt die Strahlung ca. 200 μSv (Micro-Sievert).
Wir beschränken uns bei den Untersuchungen auf den benötigten Bildausschnitt oder wählen die erforderlichen Bildauflösungen um die Strahlendosis zu begrenzen. Rufen Sie uns gerne zum Thema Röntgenstrahlung und Untersuchung im DVT an. Wir beantworten gern Ihre noch offenen Fragen.
Antworten zur Knochendichtemessung — DXA-Methode
Die DXA-Methode (Knochendichtemessung) wird bei Verdacht auf Osteoporose, zur Bestimmung des Grades einer Osteoporose und bei bereits bestehender Osteoporose den Krankheitsverlauf überwachen. Diese Untersuchungsmethode gilt als «Goldstandard» und wird von verschiedenen Dachverbänden für Osteoporose und der Weltgesundheitsorganisation empfohlen.
Die DXA-Messung ist ein spezielles Röntgenverfahren mit sehr geringem Strahleneinsatz. Die Untersuchungsdauer beträgt durchschnittlich etwa 10 Minuten. Dabei liegen Sie auf einer Liege bzw. dem Messtisch des DXA-Scanners.
Ein kleines Messgerät fährt in knapp 50 Zentimeter Abstand über das Körperareal, wo eine Knochendichtemessung vorgenommen werden soll. Meist wird die Untersuchung an der Lendenwirbelsäule und am Oberschenkelhals vorgenommen. Sie spüren von diesem Vorgang als Patient nichts. Die Daten werden sofort berechnet und im Computer zu Bildern und anderen Ergebnissen berechnet.
Mit dieser Methode kann schnell und sehr exakt bestimmt werden, welches Risiko beispielsweise besteht, an Osteoporose zu erkranken.
Bitte lesen Sie zum Thema auch die Untersuchungsbeschreibung und Patienten-Informationen .
Osteoporose (übersetzt etwa «poröser Knochen») wird auch «Knochenschwund» genannt und ist ein krankhafter Rückgang von Knochensubstanz. Knochen werden porös — die Knochendichte nimmt ab. Die Knochendichte (der Gehalt an Mineralsalzen in den Knochen) nimmt bei jedem Menschen naturgemäß im Laufe des Lebens ab. Ist die Reduzierung krankhaft, wie bei Osteoporose, steigt auch das Risiko für Knochenbrüche und andere Folgeerkrankungen. Die Knochendichtemessung (Osteodensitometrie) ist sinnvoll, um Osteoporose frühzeitig und völlig schmerzfrei zu erkennen.
Bitte lesen Sie zum Thema auch die Untersuchungsbeschreibung und Patienten-Informationen .
Machen Sie sich keine Sorgen wegen der Röntgenstrahlenmenge, die bei einer DXA-Untersuchung eingesetzt wird. Die Strahlendosis liegt bei ein bis sechs Mikrosievert (µSv). Bei einem Einfachflug von Frankfurt nach New York beispielsweise, sind Sie etwa 100 µSv an Strahlung ausgesetzt. Die benötigte Röntgenstrahlung bei einer Knochendichtemessung ist daher fast zu vernachlässigen wenn Sie bedenken, dass Sie auch natürlicher Strahlung aus der Umwelt, von Gegenständen oder auch von Nahrungsmitteln und vielen anderen Dingen tagtäglich ausgesetzt werden.
Bitte lesen Sie zum Thema auch die Untersuchungsbeschreibung und Patienten-Informationen .
Wir beantworten gerne Ihre Fragen.
Telefon: 0681 — 97 61 7940
Es gibt so viele Fragen und individuelle Bedürfnisse, die wir nicht auf unseren Webseiten abbilden können. Wir freuen wir uns von Ihnen zu hören, wenn Sie noch weitere Informationen benötigen und Ihre Fragen unbeantwortet geblieben sind. Sie können uns gerne anrufen oder schreiben uns über das elektronische Kontaktformular eine Nachricht. Wenn Sie einen Wunschtermin vereinbaren möchten, verwenden Sie am besten auch das entsprechende Formular der «Kontaktseite».